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Dall`Armi Verlag 2009
ISBN 978-3-839-13154-1

Als Greta May im Sommer 1947, in den Wirren der Nachkriegszeit, ihr Elternhause verließ, sie war achtzehn Jahre alt, floh sie in eine ungewisse Zukunft. Sie war eine Frau, die aus der Reihe tanzte, eine gesellschaftliche Außenseiterin, ganz allein auf sich gestellt. Für ein Leben in lesbischer Liebe gab es keine Vorbilder. Schwulen- und Lesbenverbände gab es nicht. Weibliche Homosexualität war ein gesellschaftliches Tabu. Darüber sprach man nicht. Für eine junge Frau , die sich in dieser Zeit ganz bewusst den gesellschaftlichen Regeln von Ehe und Mutterschaft widersetzte, gab es nur ein Leben im Verborgenen.

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