Nationalismus spaltet die orthodoxe Christenheit
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Die ukrainisch-orthodoxe Kirche trennt sich vom Moskauer Patriarchat
Es klingt wie zu Zeiten des russisch-ukrainischen Krieges 2014. In Moskau sprechen die Kirchenführer von einem neuen "Krieg" und warnen vor "Blutvergießen". In den russischen Medien beschwören russische Geistliche, Politiker und Journalisten den "Alptraum eines Religionskrieges" in der Ukraine. Schauplatz dieses Religionskrieges würden die Kirchen und Klöster der Ukraine sein. Denn die russische Orthodoxie sieht in den Kirchen und Klöstern der Ukraine ihre eigenen Wurzeln.
Wie die Neurowissenschaft das ökonomische Denken verändert
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Nur wer mitfühlt, versteht!
Tania Singer ist Deutschlands führende Hirnforscherin. Gerade hat sie die Ergebnisse ihrer Forschungsreise ins "soziale Gehirn" des Menschen veröffentlicht. Die Direktorin für Soziale Neurowissenschaft am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig untersucht die neuralen Grundlagen sozialer Emotionen wie Empathie, Mitgefühl und Altruismus.
Die Liebes- und Ehegeschichte von Heloise und Abaelard
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"Nicht mehr bei mir, sondern bei Dir war mein Selbst"
Die Geschichte von Heloise und Abaelard ist die aufregendste, dramatischste und denkwürdigste Liebesgeschichte des Mittelalters.
Sie hat noch dazu den Vorzug, dass sie wahr ist. Die historischen Zeugnisse sind seit langem bekannt, insbesondere die Schriften und Briefe der beiden Hauptgestalten: Abaelards „Leidensgeschichte” (Historia calamitatum) und die glühenden Episteln der Heloise. Anders als Tristan und Isolde, anders als Romeo und Julia stehen der Philosoph-Theologe Abaelard und seine Schülerin-Geliebte Heloise als lebendige Menschen vor uns.
Der Koran - Ein Wort Gottes auch für Christen?
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Was sagt das heilige Buch des Islam über Jesus von Nazareth?
Der Islam hat gegenwärtig keine gute Presse. Laut einer aktuellen Umfrage halten 57 Prozent der Bevölkerung ihn für bedrohlich. Viele halten die Möglichkeit eines friedlichen Miteinanders von Islam und Christentum für ein Märchen aus 1001er Nacht. Doch ein Team deutscher Religionswissenschaftler will nun das Gegenteil beweisen.
Soziologie der Liebe
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Als ich zum ersten Mal den Titel von Eva Llouz Buch "Warum Liebe weh tut" sah, habe ich gleich an meinen Blogeintrag "Die Entdeckung der Liebe" gedacht. Im Zentrum meines Eintrags steht die These, die von vielen Mittelalterforschern vertreten wird, dass die kulturellen Voraussetzungen einer individuellen intimen Liebesbeziehungen zwischen Mann und Frau zum ersten Mal im 12. Jahrhunderts gelebt werden konten. Der Roman von Tristan und Isolde, der um das Jahr 1180 erschien, gilt als der literarische Beleg für diese These.